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Frühlingsanfang am Lago Maggiore

Busreise vom 21.03. – 26.03.2022

Wir freuen uns sehr darauf, die zu Beginn der Pandemie mehrmals abgesagte Reise zum Lago Maggiore endlich „nachholen“ zu können. Aufgrund der Terminierung aus den vergangenen Jahren starten wir mit einem Tag Verspätung in den kalendarischen Frühlingsanfang. Weitere Informationen zur Reise finden Sie unter „Aktuelle Reisen“, eine kleine Einstimmung auf das Reiseziel gibt unser nachfolgender Reisebericht „Auszeit von Corona“.

Bereits 2020 und 2021 geplant, freuen wir uns, die zu Beginn der Pandemie abgesagte Reise zum Lago Maggiore endlich „nachholen“ zu können. Aufgrund der Terminierung aus den vergangenen Jahren starten wir mit einem Tag Verspätung in den kalendarischen Frühlingsanfang. Weitere Informationen zur Reise finden Sie unter „Aktuelle Reisen“, eine kleine Einstimmung auf das Reiseziel gibt unser nachfolgender Reisebericht „Auszeit von Corona“.

Nachdem unsere Frühlingsreise 2020 „Corona“ zum Opfer fiel, haben Corina und ich uns kurzerhand zu einem 6-tägigen Kurztrip nach Cannobio entschieden. Das kleine Städtchen auf Italienischer Seite des Sees, nur wenige Kilometer von der Grenze zu Schweiz und so bekannten Orten wie Locarno entfernt, zählt schon seit vielen Jahren zu einem meiner Lieblingsreiseziele. Ob als Gruppenreiseziel (siehe oben) oder als Urlaubort für Individualreisende und Familien, Cannobio selbst, aber auch die nähere und (etwas) weitere Umgebung bieten eine Vielzahl an Möglichkeiten, sowohl für Kultur- wie auch Aktiv- oder Erholungsurlauber.

Zwei Unterkünfte können wir an dieser Stelle ganz besonders empfehlen. Für Ruhesuchende, die eine ganz besondere Atmosphäre zu schätzen wissen, empfiehlt sich das 4 Sterne Haus „Park-Hotel Villa Belvedere“ , etwas außerhalb von Cannobio gelegen. Unsere Wahl fiel auf das 3-Sterne „B&B Villa Constantina“, eine Oase inmitten der Altstadt.

Obwohl der Lago Maggiore zu Beginn der Pandemie mit als einer der meist betroffenen Regionen, sowohl auf Italienischer- wie auch Schweizer Seite, zählte, konnten wir während unseres jetzigen Aufenthaltes eine entspannte, jedoch von Rücksicht und Vorsicht geprägte Atmosphäre feststellen. Dort wo nötig, an Orten mit vielen Menschen wie zum Beispiel den Märkten in Cannobio und Luino sowie an Bord der Linienschiffe des Lago Maggiore, ist das Tragen eines Mund-Nasenschutzes obligatorisch und wird nahezu ohne Ausnahme eingehalten. In allen anderen Bereichen prägen Rücksichtnahme, gewisse Anstands- und Abstandsregeln das „Miteinander“ und sorgt für eine gelöste Stimmung. Unser Gefühl war, dass keiner der Einheimischen und Urlauber die ein wenig wiedergewonnene Freiheit hier unnötig „auf’s Spiel setzen möchte“.

Unser Hotelaufenthalt startete allmorgendlich mit einem traumhaften Frühstück, serviert im gepflegten Garten der Villa. Wer möchte, kann bereits vorher ein Bad im erfrischenden und recht großen Pool der Villa Constantina genießen. Für alle, die ein Bad im See bevorzugen, besteht die Möglichkeit, den öffentlichen Lido in wenigen Gehminuten zu erreichen.

Unser „Höhepunkt“ des Aufenthaltes war der Aufstieg auf den 1300 m hohen Monte Giove, ein unvergessliches Erlebnis mit traumhaften Ausblick über den See. Etwas gemütlicher geht es aber auch, der ca. 4 Kilometer lange Weg entlang des Cannobino- Flusses zur Grotte St. Anna ist beliebt bei Wanderern, Joggern und Walkern.

Um die weiteren zahlreichen landschaftlichen und kulturellen Höhepunkte zu entdecken, war unsere Zeit viel zu kurz. Zumindest erlebten wir an jedem Abend einen neue kulinarische Besonderheit!

Fazit unserer Reise: Auch zukünftig gehört die „Perle der oberitalienischen Seen“ zu einem unserer Lieblingsreiseziele – trotz oder auch gerade in Corona- Zeiten.